Fischerjahr 2024


Tagesausflug nach Niederösterreich

Den 01. Mai wollten mein Freund Daniel und ich unbedingt gemeinsam beim Fischen verbringen.

Bereits um 07.00 Uhr war ich nach 1-stündiger Fahrt bei ihm zu Hause und ab ging es nach Niederösterreich an einen kleinen aber an einen angeblich  seit 30 Jahren nicht mehr befischten Fluss.

 

Die nicht gerade günstigen Tageskarten waren schnell besorgt und schon standen wir im Wasser. 

 

Obwohl der Fluss, besser wäre Bach, nicht gerade groß war, so war er doch voll mit Fischen. 

 

Die meiste Zeit waren wir mit Nymphen erfolgreich, aber zeitweise auch mit der Trockenen. Wir konnten wunderbar e Bach- und Regenbogenforellen sowie einige sehr gute Äschen fangen. der Größte Fisch des Tages wurde von Daniel gefangen. Eine RB von unglaublichen 63 cm konnte einer kleinen Nymphe nicht widerstehen. Nach kurzem Fotoshooting durfte sie in ihr Element zurück.

Die Zeit verging wie im Flug und wir konnten Fisch um Fisch überlisten.

 

Gegen 18.00Uhr traten wir sehr zufrieden die Heimreise an. 

 

Wir waren uns einig, dass dies seit langem die beste Fischerei war. Trotz des heftigen TK-Preises werden wir hierhin wiederkommen.

 


Weisse Traun

Gemeinsam mit meinem Freund Daniel fuhr ich am 12.04. zum Eröffnungstag der Fischerei an der deutschen Traun nach Traunstein. An diesem Tag sollten mit der Tageskarte sämtliche Strecken der deutschen Traun frei wählbar befischbar sein.

 

Bei der Ankunft um ca. 09.00 Uhr wurden die Karten besorgt und noch das eine oder andere benötigte Bindematerial im Shop von R. Heger besorgt. Im Anschluss daran gab es ein Weißwurstfrühstück welches wir uns natürlich nicht entgehen liesen.

 

Frisch gestärkt suchten wir eine Parkmöglichkeit im Bereich der Strecke "Hochberg" , da wir diesen Abschnitt bisher nicht befischt hatten. 

 

Nachdem wir in die Watsachen geschlüpft und die Ruten fertig gemacht hatten, dann die erste Verwunderung. Der Bach, als Fluss konnte man dies nicht bezeichnen, hatte fast kein Wasser.

 

Trotzdem liesen wir uns nicht entmutigen und bei einem kleinen Wehr konnte Daniel dann auch gleich eine stattliche Bachforelle von gut 50 cm auf Nymphe über den Kescher führen. Schnell  ein Foto und schon konnte sie wieder in ihr Element zurück.

 

Da natürlich an diesem Tag sehr viele Fischer am Wasser waren, war es nicht leicht eine vernünftige Strecke mit halbwegs Wasser zu finden. Nachdem wir zirka 2 Km stromab gefischt hatten, fanden wir dann doch noch 2, 3 gute Stellen mit guten Fischen. Die größten RB dürften so um die 55-60 cm gemessen haben.

 

Aufgrund der schlechten Wasserverhältnisse und doch hohen Temperaturen, entschlossen wir uns um ca. 16.00 Uhr die Fischerei einzustellen und traten den nachhause Weg an.

 

Alles in allem doch eine etwas enttäuschende Fischerei, da wir ja nicht das erste Mal bei Heger waren und bisher immer gute Verhältnisse vorgefunden haben.

 

Zur Fairness muss man allerdings sagen dass die Fische welche wir fingen, allesamt makellos waren.